Dem Bericht zufolge erklärte der Gründer und Vorstandschef von Air Asia X, Tony Fernandes, dass Air Asia "entweder Budapest oder Wien in unser Streckennetz" aufgenommen werde. "Die Entscheidung ist aber noch nicht gefallen."
Fernandes, zudem Leiter des Formel 1 Lotus Racing Teams, erklärte auch, dass im Falle einer Entscheidung für Wien eine Kooperation sinnvoll sei.
"Sollte Air Asia X sich für Wien entscheiden, würde eine Kooperation mit einer europäischen Fluggesellschaft Sinn ergeben. Die könnte dann FlyNiki oder Air Berlin heißen“, sagte Fernandes gegenüber den "Salzburger Nachrichten".
Niki Lauda selbst sei einer allfälligen Kooperation gegenüber nicht abgeneigt, doch "bis jetzt kam von Tony noch kein Vorschlag."
Eine Zusammenarbeit mit der AUA dagegen dürfte eher ausgeschlossen sein: "Wir haben ein komplett anderes Geschäftsmodell als Star-Alliance-Fluglinien", so Fernandes.
Air Asia X wurde 1993 gegründet und führt von ihren Drehkreuzen Kuala Lumpur, Johor Bahru, Singapur, Jakarta und Bangkok täglich rund 400 Flüge im südostasiatischen Raum durch. Im Jahr 2009 beförderte die Airline 23 Millionen Passagiere, dieses Jahr sollen es 30 Millionen werden.