Diese sei eine "reine Abzocke" und diene lediglich dazu, unter dem "Vorwand der Ökologisierung" Steuereinnahmen zu erzielen, die jedoch "nicht für die Verbesserung der Umwelt, sondern nur zur Füllung der Staatssäckel verwendet“ würden, sagte KR Mario Rehula, Präsident des Österreichischen Luftfahrtverbandes.
So hätten sich die Belastungen mit Verkehrssteuern in Österreich seit den Kuenringern nicht geändert, zudem würden die Flugpreise durch die Einführung der Ticketabgabe steigen und gleichzeitig die Passagierzahlen zurückgehen.
Wie auch bereits die AUA, äußerte Rehulka die Befürchtung, dass durch die Einführung der neuen Steuern die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der Slowakei, Ungarn, Italien, der Schweiz und Slowenien geschwächt werde.
Insgesamt sehe er bis zu 400 Jobs im Transportsektor in Gefahr.
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(red)