"Mehr Service, größerer Komfort und eine bessere Aufenthaltsqualität wollten wir mit der Brandschutzertüchtigung und Modernisierung des Terminals 1 verbinden. Deshalb haben wir dabei auch einen ausreichend großen Fahrstuhl eingeplant, mit dem die 42 Elektromobile unserer Tochter FraCareServices GmbH in alle Ebenen des Terminals 1 gelangen können." Mit diesen Worten gab Peter Schmitz, Fraport-Vorstand Operations, am Mittwoch den 41 Personen fassenden Fahrstuhl und die unmittelbar benachbarte neue Rolltreppe für den Betrieb frei.
Der Fahrstuhl und die 25 Meter lange Rolltreppe ergänzen und erleichtern die "Vertikalerschließung" im Terminal 1 und damit den Weg vom Regionalbahnhof über die Airport City Mall Frankfurt zur Abflugebene. "Die Betreuung Gehbehinderter wird durch den Fahrstuhl erheblich verbessert", sagte Schmitz. "Wir können sie jetzt mit unseren sechssitzigen Elektromobilen direkt vom Übergabepunkt der Deutschen Bahn AG abholen und zu ihren Gates bringen. Passagiere kommen über die neue Rolltreppe ebenfalls schnell von der Mall direkt in die Abflugebene, wie schon über die vorhandene lange Rolltreppe in Halle B."
Wie Schmitz ausführte, sei seit 1996 an der Brandschutzertüchtigung und Modernisierung der Hallen A, B und C gearbeitet worden. Der Umbau habe sich besonders schwierig und aufwendig gestaltet, da nicht nur der Betrieb uneingeschränkt fortgeführt worden sei, sondern sich die Passagiermengen in Terminal 1 in den 14 Jahren bis heute kontinuierlich erhöht hätten. In die Brandschutzertüchtigung sei eine halbe Milliarde Euro investiert worden, in die verbesserte Vertikalerschließung insgesamt 6,5 Millionen Euro, wovon allein auf die Rolltreppe und den Aufzug 800.000 Euro entfielen.
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(red / Fraport)