Diskutiert werden soll das entsprechende Papier, der "Masterplan 2010" am 14. Oktober bei der Aufsichtsratsklausur, wo naturgemäß auch das Skylink-Debakl behandelt werden wird.
Laut "Presse" sei ein wichtiger Teil des Masterplans die dritte Start- und Landebahn, die ja bereits länger geplant ist.
Aufgrund der aktuellen positiven Entwicklung der Luftfahrtbranche sei das Thema wieder aktuell, schreibt die Zeitung. Die Kosten für den Bau werden inklusive Grundstück mit 1,2 Milliarden Euro kolportiert.
Darin seien allerdings noch keine Zusatzkosten, die für den Bau von "30 Kilometer Rollfläche, 40 Kilometer Straßen, Sicht- und Lärmschutz, Waldaufforstung, Bauten für Feuerwehr und andere Sicherheitseinrichtungen bis zur teilweisen Neutrassierung der B10" anfallen, enthalten. Hierfür seien "in Summe zwei Milliarden Euro" veranschlagt, so die "Presse".
Ein weiterer Teil des Masterplans ist der im Bau befindliche Bahnhof für Fernzüge, den der Flughafen Wien gemeinsam mit den ÖBB finanziert.
Stellungnahme zum Skylink Bericht des Rechnungshofes abgegeben
Wie der ORF gestern in der Zeit im Bild berichtete, habe der Flughafen Wien seine Stellungnahme zum Bericht des Rechnungshofes in der Causa Skylink termingerecht abgegeben. Diese werde nun in den Endbericht des Rechnungshofes eingearbeitet, welcher bis Jahresende fertig gestellt sein soll.
Laut Flughafensprecher Peter Kleemann habe man "viele gute Anregungen des Berichts zum Teil schon umgesetzt."
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(red)