Die Streikaktionen, zu denen seitens der Gewerkschaft aufgerufen wurde, sollten teilweise bereits am 2. November beginnen und mehrere Tage hindurch andauern. Vor allem für den 4. November wird eine hohe Teilnehmeranzahl erwartet. Betroffen werden sämtliche Fluggesellschaften und vorrangig Inlandsflüge sein. Austrian Wings empfiehlt Reisenden mit Ziel Frankreich jedoch in jedem Fall, sich über den Status ihrer Flugverbindung rückzuversichern und die Airline rechtzeitig zu kontaktieren.
Sébastien Farris, Leiter der Kommunikations- und Presseabteilung von "Aéroports de Paris" (Flughäfen Charles de Gaulle und und Orly), erklärte am Abend des 3. 11. gegenüber Austrian Wings: "Wir haben selbst keine detaillierten Informationen, was Beeinträchtigungen kommerzieller Flüge betrifft. Passagiere sollten sich direkt mit der betreffenden Airline in Verbindung setzen." Farris bestätige jedoch den Beginn von landesweiten Streikmaßnahmen per 4. 11.
Laut Austrian Wings-Informationen wurden Piloten und Flugbegleiter seitens der Gewerkschaft dazu angehalten, ihre Arbeit bis zum 8. 11. niederzulegen.
Ticketpreisgestaltung als Auslöser
Begründet werden die angekündigten Streikmaßnahmen mit dem bevorstehenden Inkrafttreten einer gesetzlichen Regelung, welche die Reduktion von Tarifermäßigungen bei Flugtickets betreffen wird.
(red)