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USA fordern ab 01. November noch mehr Fluggastdaten

Bei Flügen in den USA müssen Reisende künftig noch mehr Daten als bisher preisgeben - Foto: Lufthansa

Auch bei bereits gebuchten Tickets müssen Secure Flight Daten ergänzt werden

Ab dem 1. November treten neue Regelungen der US-Behörden zu Passagierdaten in Kraft. Im Rahmen des so genannten „Secure Flight Programms“ müssen Buchungen künftig bis spätestens 72 Stunden vor Abflug neben dem vollständigen Namen auch Geburtsdatum und Geschlecht des Reisenden enthalten.

Die Regelung gilt für alle internationalen Flüge in die und aus den USA sowie für inneramerikanische Strecken und ist unabhängig vom Zeitpunkt der Buchung. Das Fehlen der Daten kann zu einer Abweisung der Buchung durch die US-amerikanischen Behörden führen und eine Nichtbeförderung zur Folge haben.

Passagiere, die ab dem 1. November 2010 zu reisen beabsichtigen und für die im Rahmen der Buchung bereits ein Ticket ohne Secure Flight Daten ausgestellt wurde, sollten sich an ihre Fluglinie wenden, um die erforderlichen Daten nachträglich eingeben zu lassen.

Detaillierte Informationen zum Secure Flight Programm sind auf den Seiten der USamerikanischen Behörde für Sicherheit im Transportwesen, der Transportation Security Administration, unter www.tsa.gov/secureflight abrufbar.

(red / Lufthansa)