Hintergrund sei ein Wettbewerb zur Gestaltung des neuen Terminals aus dem Jahr 1999. Damals hatten sich die Architekturbüros Frank und Baumschlager-Eberle um den Auftrag beworben.
Als Sieger ging das Büro Baumschlager-Eberle hervor, welches, so der "Standard" Planungsteile des Konkurrenten übernommen haben soll, weshalb diesem wiederum ein "bereicherungsrechtlicher Anspruch" erwachsen sei.
Dieser bewege sich in der Größenordnung von rund 1,3 Millionen Euro und muss nun vom Flughafen Schwechat bezahlt werden.
Laut Aufsichtratsvorsitzendem Christoph Herbst prüft der Flughafen nun seinerseits Regreßansprüche gegen das Architekturbüro Baumschlager-Eberle.
Der "Standard" schreibt weiter, dass als Konsequenz aus dem gesamten Skylink-Debakel der Abgang des Flughafenvorstandes Herbert Kaufmann "bis Jahresende" erwartet wird.
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(red)