Ausweg aus kritischen Fluglagen
Kritische Fluglagen in den Griff kriegen. Wie geht das? Wie könnte man sie vermeiden? Am Freitag, 10. Dezember 2010, beantwortet ein EMT-Seminar (Emergency Maneuver Training) der Flugschule Spins & More von 13 bis 21 Uhr diese Fragen. Es findet am Flugplatz Vöslau in Kooperation mit der MFU Wien statt.
Jahr für Jahr verunglücken Piloten, weil sie die Fluglage nicht mehr rechtzeitig kontrollieren konnten. Ursachen dafür sind Wirbelschleppen, Strukturversagen durch Überbeanspruchung, Verlust der Orientierung oder Ablenkung. Die wichtigste Komponente in einer "Upset-Situation" ist aber der Mensch. Das EMT-Seminar nimmt Ursachen für "Loss of Control in Flight" unter die Lupe und widmet sich erprobten Methoden für mehr Flugsicherheit.
Das Seminar läuft in Kooperation mit dem Institut für Flugsicherheit (www.flugsicherheit24.at). Auf Basis dieses Seminars ist der Einstieg in das praktische EMT-Training nach der Methode von Rich Stowell bei Spins & More möglich, geflogen wird auf einer Super Decathlon.
Dr. Reisinger mit einem Modell aus der Aerodynamik zur Veranschaulichung des Trudelns
Die Referenten: Dr. Dieter Reisinger (fliegt seit 1984, Lehrer seit 1998), der im Zuge seiner Testpilotenausbildung über 60 verschiedene Flugzeugtypen meisterte, vom Segelflugzeug bis zum Saab Draken und der B-767. Zum anderen spricht Michael Strele (fliegt seit 1994, Lehrer seit 2001, geflogene Typen - Motor: DA 40, C172, P210, Citabria, Super Decathlon, PA 18, PA28, Robin DR 400, WT 9 Dynamic; Segelflug: Twin Astir, ASK 21, LS4, LS8, DG 1000, MDM1 FOX, Pilatus B4). Informationen unter www.spinsandmore.at oder per Email an info@spinsandmore.at.
Michael Strele mit einer Super Decathlon
Fotos: spinsandmore
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(red GK)