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Lufthansa übernimmt vierten A380

Die A380-Flotte der AUA Konzernmutter Lufthansa ist bereits auf vier Maschinen angewachsen - Foto: R. Reiner / Austrian Wings

Peking und Johannesburg werden künftig häufiger mit A380 angeflogen

Die vierte A380 der Lufthansa (Registrierung D-AIMD, „Mike Delta“) wurde am 16. 11. 2010 vom Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder nach Frankfurt überführt. Das Flugzeug trägt den Namen der japanischen Hauptstadt Tokio, dem ersten Flugziel des Lufthansa-Flaggschiffs.

Das Flugzeug soll im Anfang 2011 anlässlich des 50. Jubiläums der Verbindung Frankfurt-Tokio in Japan feierlich getauft werden. Der erste Einsatz der neuesten A380 im regulären Flugbetrieb ist für den 18. November 2010 vorgesehen. Die drei bereits bei Lufthansa operierenden A380 haben sich mit über 1.000 Flügen und über 3.600 Flugstunden im Flugbetrieb als zuverlässiger und bei den Kunden beliebter Flugzeugtyp bewährt.

Mit der vierten A380 wird Lufthansa diesen Flugzeugtyp wie geplant ab 18. November auf zehn weiteren wöchentlichen Flügen einsetzen können und somit andere Langstreckenflugzeuge vom Typ Boeing 747 und Airbus A340 auf diesen Routen ersetzen. So wird die A380 auf der Strecke Frankfurt–Peking im laufenden Winterflugplan künftig dreimal pro Woche eingesetzt (bisher einmal) und auf der Verbindung Frankfurt–Johannesburg fünfmal wöchentlich (bisher zweimal). Unter Berücksichtigung des bestehenden täglichen Einsatzes einer A380 auf der Strecke Frankfurt-Tokio, startet das größte Passagierflugzeug der Lufthansa im laufenden Winterflugplan jede Woche auf den drei Flugstrecken insgesamt dreißigmal.

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(red / Lufthansa)