Die Verzögerung beim Skylink sei "nur ein Drama", denn es gehe um die Qualität insgesamt, da die Passagiere den Flughafen und die AUA als "ein Produkt" sehen würden.
Bierwirth kritisierte unter anderem die bestehende Infrakstruktur, die teilweise den Charme der 1960er und 70er Jahre versprühe, die Gepäckabfertigung und die Müllentsorgung. Beides, so der AUA-Chef, ließe "stark zu wünschen" übrig.
Nach wie vor seien auch die Gebühren des Flughafens laut Einschätzung der AUA zu hoch. Nach monatelangen Verhandlungen erwarte man jedoch in den "nächsten Tagen" ein Verhandlungsergebnis, welches der AUA Einsparungen in der Höhe von rund 12 Millionen Euro bringen werde.
Bierwirth betonte, dass es auch um den "Gesamtauftritt" des Flughafens gehe: "Wir brauchen eine vergleichbare Qualität wie Zürich oder München.“
(red)