Es könne auftreten, dass zwei Sonden parallel falsche Informationen zur Geschwindigkeit liefern, wird in der heutigen Ausgabe der französischen Zeitung "Les Echos" berichtet. Besonders bei Vereisung der Sonde trete dieses Problem gehäuft auf. Mögliche gefährliche Manöver des Autopiloten seien dann denkbar. Nun wird die Software der Bordcomputer in den betroffenen Fluggeräten entsprechend adaptiert.
Air France-Absturz am 1. Juni 2009
Die Pitot-Sonden waren vor einiger Zeit rund um den Absturz von Flug AF 447 in die Schlagzeilen geraten. Bei diesem Unglück über dem Südatlantik kamen sämtliche Insassen ums Leben. In einem heftigen Unwetter warten mehrere wesentliche Bordinstrumente ausgefallen. Wrack und Flugschreiber konnten jedoch bis heute noch nicht geborgen werden.
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(red / Aig)