Obwohl Herbst selbst acht Jahre im Aufsichtsrat saß, sei ihm das erst im Nachhinein aufgefallen, da man als "einfaches Aufsichtsratsmitglied" nicht mitbekomme, "wie es im Unternehmen wirklich im Detail zugeht".
Im Nachhinein sei man aber "immer klüger", so Herbst, der als ÖVP-nahe gilt.
Während seiner einjährigen interimistischen Tätigkeit als Flughafenvorstand ab 1. Jänner 2011 wolle er vor allen Dingen die interne Kommunikation verändern, "gewisse Strukturen" schlanker gestalten sowie das Verhältnis des Flughafens zu "unseren Partnern" verbessern, sagte Herbst.
Dies könne jeder, "der mit Hausverstand an die Sache herangeht."
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(red)