Zur Versorgung der Bevölkerung seien der bisherige Stützpunkt am Flughafen Salzburg, zwei weitere Standorte im Gebirge sowie ein regionaler Winterstützpunkt vorgesehen.
Die Abrechnung werde ab 2011 durch das Rote Kreuz erfolgen. Landesrettungskommandant Anton Holzer:
"Wir haben vor, ab 2011 ein Konzept zu erstellen, das eine Gleichbehandlung der Patienten bei der Abrechnung, vor allem aber auch bei der medizinischen Versorgung vorsieht. Derzeit müssen Patienten nach einem Herzinfarkt, einem internen Notfall oder nach einem Verkehrsunfall im Norden des Landes keine Rechnung erhalten, sehr wohl hingegen im Süden des Landes von den privaten Flugrettungs-Betreibern, weil diese nicht mit der Sozialversicherung abrechnen können."
Das Ziel, so erklärte Holzer, sei es, dass Patienten künftig "gar keine Rechnung mehr bekommen", da sich "das Rote Kreuz sich um die Abrechnung von Leistungen der Flugrettung bemüht."
Ausgenommen von davon seien allerdings wie bisher Sport- und Freizeitunfälle alpinen Gelände. Diese mussten schon bisher vom Patienten selbst getragen werden, sofern er nicht über eine zusätzliche Versicherung verfügte.
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(red)