"Die Unterstützung von Umweltprojekten ist ein besonders wichtiger Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Im Bewusstsein um die Belastungen, die der Flughafenbetrieb für Menschen und Umwelt in der Region mit sich bringt, engagieren wir uns mit dem Umweltfonds über die gesetzlich vorgeschriebenen, umfänglichen Maßnahmen hinaus aktiv für den Schutz von Natur und Umwelt", sagte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG.
Zu den im Jahr 2010 geförderten Projekten gehörte beispielsweise die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Frankfurter Lohrberg, die das "MainÄppelHaus" mit umweltverträglicher Energie versorgen wird. Fraport unterstützt auch Umweltbildungsprojekte wie den von der FAZ ausgerufenen Schulwettbewerb "Zukunftsfähiger Luftverkehr" oder die für 2011 vorgesehene innovative Erlebnis-Ausstellung "Primaten wie wir" im Frankfurter Zoo.
Um Umwelt- und Naturschutz für Kinder und Jugendliche erlebbar zu machen, finanziert Fraport auch weiterhin unentgeltliche Naturexkursionen und Vorträge. Zwei Expertinnen, eine Tierreferentin und eine Biologin besuchen Kindergärten und Schulen (Anmeldungen unter www.fraport.de). Thema ist dann nicht der Flughafen, sondern die Kinder erleben Tiere, darunter Exoten wie Vogelspinnen und Schlangen und die heimische Natur bei Exkursionen vor Ort – ein Angebot, das die Kinder begeistert.
Fraport setzt auch sein Engagement für den Regionalpark RheinMain fort. Das im Jahr 1994 begonnene Projekt schafft mitten im Ballungsraum Rhein-Main ein Netz aus attraktiven Wegen und Orten, die der Erholung dienen und die vielfältigen Landschaften der Region erlebbar machen. Die Regionalparkrouten verbinden landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaften, Wälder, idyllische "Landschaftsinseln", Monumente der Industriekultur, Gärten und Parks sowie historisch bedeutende Orte.
Mit den vier Millionen Euro für die beiden kommenden Jahre erhöht sich die Gesamtsumme der Umweltfonds-Mittel auf 32 Millionen Euro seit der Gründung im Jahr 1997.
(red / Fraport)