Wegen den anhaltenden Schneefällen in den ersten Dezember Tagen, kam der Personenverkehr arg ins Stocken. Mehrere Airlines mussten in grosser Zahl Flüge absagen oder umleiten. Die Normalisierung des Flugverkehrs findet erst langsam wieder statt.
Nicht so bei der Bodensee-Airline InterSky aus. Hier war man zwar genau so von der Schnee- und Eiswalze betroffen, konnte mit der Situation aber durch viel Fingerspitzengefühl gut umgehen. Kein einziger Flug musste wegen des Wetters umgeleitet oder gar abgesagt werden. „Unsere Mitarbeiter sind gut auf die Situation vorbereitet gewesen. Die interne Flugeinsatzleitstelle, also das hauseigene Flight Operations Center, wurde personell verstärkt und stand in engstem Kontakt mit den Piloten bzw. den Crews. Genau dadurch konnten wir sicherstellen, dass der Flugbetrieb aufrecht erhalten blieb“, sagt Claus Bernatzik, Geschäftsführer der InterSky.
Ein weiterer Vorteil ist der operationelle Standort am Bodensee-Airport Friedrichshafen. Der Regional-Flughafen ist bestens mit einem so genannten Blindlandesystem ausgestattet. Das bedeutet, dass beinahe bei jeder Wettersituation geflogen werden kann. Das ILS-Landesystem ist ähnlich gut ausgebaut wie bei großen internationalen Verkehrsflughäfen wie z.B. Wien, Zürich oder Frankfurt.
Ganz ohne Verspätungen flog aber auch die InterSky nicht. „Wir hatten aufgrund der Wettersituation an einzelnen Flughäfen Verspätungen zu verzeichnen. Allerdings nicht weil wir nicht bereit gewesen wären zu fliegen, sondern weil die Flughäfen kurzzeitig geschlossen oder die Warteschlange für den Enteisungs-Vorgang dem Ansturm nicht gewachsen war“, meint Roger Hohl, Leiter Marketing, der InterSky. Auch alle Umsteigepassagiere konnten rechzeitig über das InterSky-Drehkreuz in Friedrichshafen zu ihrem nächsten Anschlussflug geschleust werden. Bei Verspätungen sind alle InterSky Mitarbeiter stets angehalten, alles nötige in die Wege zu leiten um diese schnellstens wieder zu minimieren und einen sicheren und komfortablen Flugbetrieb aufrecht zu erhalten. „Schlussendlich konnten wir aber zu 100% alle Flüge durchführen. Es gab keine Ausweichlandung und nicht eine einzige Flugabsage! Das verdanken wir vor allem unserem hervorragend geschulten Personal, am Boden, in der Luft und bei der Abfertigungsfirma Avicon in Friedrichshafen“, so Roger Hohl, abschließend.
(red / Intersky)