Im Interview mit dem Radiosender Ö1 bekräftigte Herbst erneut, dass ein Neuanfang erforderlich gewesen sei, da in der Vergangenheit "sicherlich sehr viel schief gelaufen" sei.
Er habe "lange mit Herrn Mag. Kaufmann gesprochen", und dieser habe "verstanden, dass es einen Neuanfang geben muss". Deshalb habe dieser seinen Rücktritt angeboten.
Gleichzeitig wies Herbst Vorwürfe von "Geldverschwendung" beim Skylink zurück. "Eine Reihe von Maßnahmen haben den Skylink teurer aber auch wirtschaftlicher gemacht", so Herbst.
Konsulentenverträge für Schmid und Gabmann
Die beiden mit Ende 2011 zurücktretenden Vorstände Gerhard Schmid (SP-nahe) und Ernest Gabmann (VP-nahe) erhalten Konsulentenverträge und damit die Chance "sich zu bewähren", wie Christoph Herbst betonte. Man wolle nämlich "keinen Kahlschlag" machen, sondern "Kontinuität" wahren.
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(red)