International

Kolavia Unfall - weiterhin Verwirrung um Opferzahlen

Die TU 154 der Kolavia fing Feuer und explodierte anschließend - Foto: ZVG

Drei Tage nachdem eine TU 154B der Kolavia am Flughafen von Surgut ausgebrannt ist, herrscht nach wie vor Verwirrung über die Zahl der Todesopfer.

Während russische und westliche Medien einhellig von drei Todesopfern berichten, schreibt der Branchendienst AV-Herald unter Berufung auf russische Behördenangaben von "einem bestätigten Todesopfer" (eine 52jährige Frau) und "zwei Vermissten".

Bei den als "vermisst" geführten Passagieren der Unglücksmaschine soll es sich demnach um einen Vater und seinen Sohn handeln.

Der AV-Herald schreibt weiters, dass bereits alle drei Triebwerke gelaufen seien, als das Bodenpersonal das Kommando zur Notabschaltung gegeben habe. Unmittelbar darauf sei Rauch ins Cockpit eingedrungen und in der Kabine hätten die Passagiere "Rauch, Feuer" geschrien, Panik sei ausgebrochen.

 

Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:

Austrian Wings Tipp: Sicherheits- und Notwasserungstraining für Passagiere

2010: 831 Tote bei 29 Flugunfällen

Kolavia TU 154 verunglückt - drei Todesopfer

Das war 2010 - der große Austrian Wings Jahresrückblick

2009 eines der sichersten Jahre der zivilen Luftfahrt

Austrian Wings Jahresrückblick 2009

2008 war ein sicheres Jahr für die zivile Luftfahrt

(red)