Das Bundesland Niederösterreich sei ein "Pionier des Rettungsflugwesens", erinnerte Landeshauptmann Pröll an die im Jahr 1983 erfolgte Stationierung von "Christophorus 2" in Krems, die Stationierung von "Christophorus 3" in Wiener Neustadt im Jahr 1984 sowie an die im Jahr 2004 erfolgte Installierung von "Christophorus 15" in Ybbsitz. Durch diese drei Hubschrauber sei ein Großteil des Bundeslandes Niederösterreich abgedeckt, für eine flächendeckende Versorgung sorge schließlich der in Wien stationierte "Christophorus 9", dessen Einsatzgebiet auch Teile Niederösterreichs umfasst, so Pröll.
Mit dem heutigen Tag wurde der Vertrag zwischen Niederösterreich und Wien über den Betrieb von C9 bis 30. Juni 2013 verlängert. Der Landeshauptmann, der sich für die "gute und bewährte Zusammenarbeit von Niederösterreich und Wien" bedankte: "Niederösterreich und Wien teilen sich die Kosten jeweils zur Hälfte."
Der Wiener Bürgermeister Dr. Michael Häupl sprach in seiner Stellungnahme von einer "sehr gut funktionierenden Kooperation". Er gehe davon aus, damit "eine Lösung für eine längerfristige Zukunft" gefunden zu haben, denn man habe "gemeinsam eine sehr gute Lösung gefunden, um diese bewährte Kooperation fortzuschreiben."
"Für den ÖAMTC ist die Kooperation von Wien und Niederösterreich gleichzeitig ein Signal und ein Auftrag", sagte abschließend der Präsident des ÖAMTC, Werner Kraus.
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(red Aig / NÖ Landesregierung Pressedienst)