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Otmar Lenz übernimmt Vorsitz der IACA

Otmar Lenz - Foto: NIKI

Otmar Lenz wurde an die Spitze der IACA (International Air Carrier Association) berufen

Otmar Lenz vertritt fortan die Interessen der in der IACA zusammengefassten 33 Low Cost und Leisure Airlines als President des Boards. Neben NIKI und Air Berlin umfasst die Organisation unter anderem auch Airlines wie Transavia, TUIfly und Condor; die konsolidierte Flotte ergibt rund 750 Flugzeuge.

Hauptaufgabe der Organisation ist die Arbeit mit den am Luftverkehr beteiligten Stellen, wie Regulierungsbehörden, Europäischer Kommission, Flugsicherungen oder auch EUROCONTROL . Hauptinteresse ist das Einbringen der Airline-Perspektive in die langfristige und nachhaltige Entwicklung des Luftverkehrs und des Tourismus.

Otmar Lenz: "Die Luftfahrt ist großen Herausforderungen ausgesetzt: Einerseits stellen wir als Airlines eine notwendige Infrastruktur für die touristische Entwicklung und der damit zusammenhängenden Wertschöpfung samt der Schaffung von Arbeitsplätzen in diversen Regionen; andererseits werden uns die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen oftmals erschwert – die Luftverkehrssteuern in Österreich und Deutschland sind in dem Zusammenhang jüngste Beispiele. Wir müssen unsere Sicht, wie man Luftverkehr nachhaltig, effizient entwickeln kann, stärker in die Diskussionen einbringen. Es geht nicht nur um das Wohl der Airlines, sondern jenes ganzer touristischer Sektoren. Gerade Österreich, dessen wirtschaftliche Entwicklung entscheidend vom Fremdenverkehr abhängt, ist von vielen neuen Regulierungen betroffen, auch wenn das in der Politik offenbar noch nicht verstanden wurde.“

(red / NIKI)