Diese kämen aus den Bereichen "Airport, Airlines, Behördenvertreter, Shop- und Gastrobetreiber, Feuerwehr, Polizei" und würden "von Dezember 2011 bis Mai 2012 den Echtbetrieb, vom Check-in bis zum Abflug" simulieren.
Unterstützung erhalte der Flughafen Wien dabei vom Flughafen München, der "externes Know-How" liefere.
Sukzessive würden "rund 100 aktive Flughafen-Mitarbeiter und 70 Probebetriebs-Passagiere, 30 Beobachter an mehr als 120 Probebetriebstagen den Flughafen-Betrieb übernehmen", schreibt "Der Standard".
Dabei werde man auch "Extremsituationen mit Sicherheitseinsätzen" testen, und kurz vor der geplanten Inbetriebnahme 2012 werde es noch "zwei Massentests mit 600 bis 700 Probebetriebs-Passagieren aller Alters- und Berufsgruppen inklusive volle Personalbesetzung geben" zitierte das Blatt Flughafenvorstand Gerhard Schmid.
800 Mitarbeiter des flughafeneigenen Sicherheitsdienstes VIAS und etwa 450 Polizisten würden "von Jänner bis Mai" (2012, Anm. d. Red.) das neue Terminal "bis zum letzten Winkel erkunden". Ebenso alle sonstigen Flughafenmitarbeiter.
Mit diesem Probebetrieb solle man ein Chaos wie bei der Eröffnung des Terminal 5 am Londoner Flughafen Heathrow im März 2008 vermeiden: Damals blieben aufgrund von Pannen 30.000 Gepäckstücke liegen, hunderte Flüge fielen aus, tausende Passagiere saßen fest.
Sobald der Skylink den Vollbetrieb aufgenommen habe, werde das Terminal 1A, jene provisorische Lösung vis a vis des Hauptgebäudes, die derzeit hauptsächlich von NIKI und Air Berlin genutzt wird, abgerissen.
Über die Zukunft des alten Hauptterminals aus den 1960er Jahren wurde noch nicht endgültig entschieden, hieß es. Indes bekommen die vom Flughafen betriebenen Lounges einen neuen Betreiber. Die Ausschreibung dafür soll noch heuer erfolgen, so "Der Standard".
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(red)