Österreich

AUA Verkauf an Lufthansa - gerichtliches Nachspiel

Der Verkauf der AUA an die Lufthansa könnte die deutsche Lufthansa nun um rund 15 Millionen Euro teurer kommen als bisher gedacht. Denn 35 AUA-Kleinaktionäre haben wegen der ihrer Meinung nach zu geringen Zwangsabfindung von 50 Cent pro Aktie eine gerichtliche Überprüfung veranlasst, deren erste Sitzung gestern stattfand.

Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger laut einem Bericht der Tageszeitung "Die Presse":

"Ich bin vorsichtig optimistisch, dass es zu einem Vergleich kommt, bei dem alle Parteien das Gesicht wahren.“

Zum Zeitpunkt der Zwangsabfindung der verbliebenen Kleinanleger lag der Kurs der AUA-Aktie bei über vier Euro. Zusätzlich seien auch die 500 Millionen Euro, die die Republik zugeschossen hat nicht berücksichtigt worden, ebenso die erwarteten Synergieeffekte.

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(red)