Das Projekt sei eine große Herausforderung, die größten Probleme würden durch die hohen Kosten der Komponenten verursacht. Es sei aber gelungen durch Verhandlungen mit den Zulieferern die Kosten zu senken, meinte Tuljakov.
Im Herbst 2010 drohte noch das Aus, da die Linie "Moskva" vom geplanten Kauf von 15 Tu-204SM wegen des hohen Preises absah. Das Projekt wurde aber fortgesetzt, da ein Entwicklungsstopp teurer als die Fortsetzung des Projekts gewesen wäre. Die geplante Übernahme von 44 Tu-204 durch die Fluglinie Red Wings des russischen Oligarchen Alexander Lebedev scheint das Projekt endgültig gerettet zu haben.
Lebedew verkauft Aeroflot-Aktien für Tu-204SM
(red / CP)