"Wir bieten ein real existierendes Flugzeug an, welches schon bewiesen hat, was es für unsere Männer und Frauen in Uniform leisten kann", so der Chef von EADS in Nordamerika, Ralph Crosby. Zudem nötige EADS die US-Air Force und die Steuerzahler nicht, ein großes Wagnis mit einem Flugzeug einzugehen, das bislang nur auf dem Papier existiert (gemeint ist damit das Modell von Boeing, Anm. d. Red.).
EADS geht mit der KC-45, einer militärischen Version des bewährten A330, die bereits bei mehreren Luftwaffen im Einsatz ist, ins Rennen. Bei einem Zuschlag würde EADS in den USA ein eigenes Werk errichten und dort bis zu 48.000 Arbeitsplätze schaffen.
Boeing dagegen setzt auf eine modifizierte Variante der Boeing 767 aus den 1980er Jahren, die unter anderem das Glascockpit der Boeing 787 Dreamliner erhalten soll.
Boeing Chef Jim McNerney bezeichnete die Entscheidung für sein Muster als "ausschlaggebend für Amerikas nationale Sicherheit und seine Industrie" und versprach die Schaffung 50.000 neuer Arbeitsplätze.
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(red)