Ein deutscher Pilot flog am Freitag, den 28. Jänner, am späten Nachmittag unerlaubt in die Flugverbotszone ein. Er wurde von zwei Flächenflugzeugen des Bundesheeres identifiziert und aus dem gesperrten Luftraum begleitet.
Vom Vorarlberger und Tiroler Boden aus überwachten mobile Radarstationen, Feuerleitgeräte der Fliegerabwehr, Flugmeldetrupps sowie mobile Funkanlagen die Vorgänge in der Luft. Diese Radar- und Funkanlagen lieferten flächendeckend Daten direkt in die Führungszentrale nach St. Johann im Pongau in Salzburg. Von dort aus erfolgte ein direkter elektronischer Datenaustausch mit der Schweizer Luftwaffe.
In der Luft kamen alle Flugzeug- und Hubschraubertypen des Österreichischen Bundesheeres zum Einsatz. 34 Luftfahrzeuge, davon 17 teils bewaffnete Flächenflugzeuge und dieselbe Anzahl an Hubschraubern sicherten den Vorarlberger und Tiroler Luftraum. Damit war gewährleistet, in allen Höhenlagen sowohl auf langsam als auch auf schnell fliegende Ziele zu reagieren.
1.000 Soldaten standen während der Luftraumüberwachung im Einsatz.
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(red / Bundesheer)