Doch die Ziele sind noch höher gesteckt: Seine Airline sei "die Zukunft des Personen-Flugverkehrs", sagte Tim Clark, Emirates-Präsident, gegenüber der New York Times. Dubai möchte die wichtigste Drehscheibe für den Flugverkehr zwischen Europa und Asien werden. In Anbetracht der aktuellen Geschäftszahlen ist die Fluglinie Emirates auf dem besten Weg dazu.
Luxus ist Trumpf
Während internationale Airlines mit schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen zu kämpfen haben, hat Emirates seine Ticketpreise und gleichzeitig die Profite beständig erhöht. Das Erfolgsgeheimnis ist, ein wenig Luxus zurück in die Flugzeuge zu bringen. Im Flagschiff Airbus A380 sind gut ausgestattete Bars Standard in der Business-Class, in der ersten Klasse steht den Fluggästen sogar eine eigene Dusche in der Kabine zur Verfügung. Die On-Board-Verpflegung ist selbstverständlich kostenlos.
Als größter Trumpf könnte sich für Emirates jedoch die geografische Lage erweisen: Innerhalb der Reichweite eines Acht-Stunden-Fluges von Dubai aus leben etwa vier Milliarden Menschen. Internationale Konkurrenten sind sich der Bedrohung bewusst und versuchen bereits zu reagieren. SkyTeam, eine strategische Allianz von Fluglinien wie Delta Air Lines und Air France/KLM, hat kürzlich angekündigt, zwei zusätzliche Fluglinien im Libanon und in Saudi Arabien anbieten zu wollen um die Emirates-Dominanz in der Region zu brechen.
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(red Aig / pte)