Hintergrund ist der Vorwurf, Kaufmann habe die Flughafen AG bzw. deren Töchter eine PR-Kampagne zahlen lassen, die lediglich den Zweck gehabt habe, ihm persönliche Vorteile zu verschaffen, wodurch dem Flughafen ein Schaden von rund einer Million Euro entstanden sei.
Der ehemalige Flughafenvorstand habe damit versucht, seinen gut dotierten Vorstandsposten zu retten, dabei aber "möglicherweise das Verbrechen der Untreue begangen", so die ÖVP NÖ in ihrer Strafanzeige.
Kaufmann, für den die Unschuldsvermutung gilt, weist alle Vorwürfe zurück.
(red)