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Lufthansa und Flughafen München werben für Olympia 2018

Foto: Lufthansa

Überdimensionales Begrüßungstor macht Fluggäste auf Olympia-Bewerbung Münchens aufmerksam / Enthüllung in der Nacht zum Samstag / Terminal 2 im olympischen Design

 

Es ist 16 Meter hoch, 40 Meter breit und wiegt über 200 Tonnen. In mehr als einer Woche Bauzeit wurde es von einem 30-köpfigen Team mit mehreren Spezialkränen errichtet: Ein überdimensionales Begrüßungstor macht am Flughafen München Fluggäste gleich nach der Ankunft auf die Bewerbung Münchens als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2018 aufmerksam. In der Nacht zum Samstag, dem 5. Februar, wurde das Tor, das den Autobahnzubringer am Flughafen überspannt, durch Lufthansa und die Flughafen München GmbH (FMG) enthüllt. Lufthansa und FMG unterstützen als „Nationale Förderer“ mit zahlreichen Aktionen aktiv die Bewerbung Münchens um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele im Jahr 2018.

Unter dem Motto „Winning the Games“ zeigt das Begrüßungstor ein Viererbob-Team, das statt des gewohnten Sportgerätes einen Lufthansa Airbus A380 durch die Kurven einer Bobbahn in Form eines großen „M“ wie „München“ steuert. „Gäste aus aller Welt werden durch das beeindruckende Begrüßungstor in der bayerischen Landeshauptstadt willkommen geheißen. Wir sind sicher, dass wir mit dieser außergewöhnlichen Aktion positiv zur Bewerbung Münchens als Austragungsort für Olympia 2018 beitragen werden. Als Airline des Sports ist es nur konsequent, dass Lufthansa zudem das Terminal 2 im olympischen Design gestaltet hat“, sagt Thomas Klühr, Lufthansa Konzernbeauftragter und Leiter Hubmanagement München. Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der FMG, sieht in der innovativen Außenwerbung die passende Form für die sportliche Botschaft: „Wir fördern die Bewerbung der bayerischen Landeshauptstadt und hoffen, dass unser Flughafen 2018 das Tor zu den Olympischen Spielen wird. Mit dem spektakulären Torbogen auf der Flughafenzufahrt wird dieses olympische Ziel eindrucksvoll in Szene gesetzt.“

Auch das Terminal 2 des Münchner Flughafens zeigt sich in olympischer Optik. Auf dem Weg zur Gepäckabgabe passieren die Fluggäste Slalomtore. Die Bebilderung der Ticket- und Check-In-Counter weist auf verspielte Art auf die verschiedenen olympischen Disziplinen hin. So wecken sie beispielsweise den Eindruck, die Lufthansa-Mitarbeiter trügen selbst Skier oder Schlittschuhe. Zudem sind die Laufbänder im Terminal 2 des Flughafens mit olympischen Start- und Zieltoren ausgestattet und die Fensterflächen, Fahrstühle und Rolltreppen mit Fotos von Sportlern in Aktion beklebt. Das Begrüßungstor, das die Fluggäste noch bis zum 13. März empfängt, hat auf jeder Seite eine Werbefläche von über 340 Quadratmetern. Mit einem Tor dieser Größe wurde in München bislang lediglich die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 beworben. Am 6. Juli dieses Jahres wird das IOC in Durban entscheiden, ob München zusammen mit Garmisch-Partenkirchen und dem Berchtesgadener Land den Zuschlag für die Austragung der Spiele erhält. Mitbewerber für die Olympischen Winterspiele 2018 sind Annecy und Pyeongchang.

Das Engagement der Lufthansa als „Airline des Sports“ hat lange Tradition. Seit Jahren engagiert sich die Fluggesellschaft in vielen Bereichen des Sports und bringt Fans zu Sportereignissen in aller Welt. Lufthansa ist unter anderem Co-Partner und offizielle Airline der deutschen Olympiamannschaften sowie Nationaler Förderer der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Auch die Flughafen München GmbH ist seit vielen Jahren im Bereich des Sports aktiv. Seit Eröffnung des Airports im Jahr 1992 fördert die Flughafengesellschaft Sportvereine in den Landkreisen Erding und Freising. Gegenwärtig unterstützt die FMG die Jugendarbeit von 76 Sportvereinen aus der Flughafenregion.

(red / Lufthansa)