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Trotz Kritik von Pilotenverbänden - EASA will Ruhezeiten kürzen

Geht es nach der EASA, sollen Piloten künftig bis zu 14 Stunden ohne Pause im Cockpit sitzen dürfen - Foto: Austrian Wings Media Crew
Geht es nach der EASA, sollen Piloten künftig bis zu 14 Stunden ohne Pause im Cockpit sitzen dürfen - Foto: Austrian Wings Media Crew

Trotz anhaltender Kritik von Pilotenverbänden hält die Europäische Agentur für Flugsicherheit, kurz EASA, an ihren Plänen fest, die maximale Arbeitszeit von Piloten auf 14 Stunden (tagsüber) bzw. 12 Stunden (nachts) anzuheben. Dadurch könnten die Fluglinien die Mindestruhezeit zwischen zwei Flügen auf siebeneinhalb Stunden kürzen.

"In den letzten zehn Jahren hat sich die Flugsicherheit in Europa nicht verbessert, auch aufgrund der Tatsache, dass die bestehenden gesetzlichen Flugdienstzeitgrenzen immer weiter ausgereizt werden“, Jörg Handwerg, Pressesprecher der Vereinigung Cockpit.

Sollten die neuen Ruhezeiten wie geplant in Kraft treten, würde dies "den größten Sicherheitsrückschritt in der Geschichte der europäischen Luftfahrt" bedeuten, so Handwerg.

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(red)