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Ablauf des Spanair-Absturzes weiterhin unklar

wenige Wochen vor dem Absturz in Madrid, hier aufgenommen bei der Landung auf der Piste 11 in Wien – Foto: Martin Zahrl
Die Unglücksmaschine, wenige Wochen vor dem Absturz in Madrid, hier aufgenommen bei der Landung auf der Piste 11 in Wien – Foto: Martin Zahrl

Der genaue Ablauf des Absturzes einer MD 82 (EC-HFP) der Spanair vom 20. August 2009 am Flughafen Madrid mit 154 Toten, ist weiterhin nicht vollständig geklärt.

Waren die Unfallermittler bislang davon ausgegangen, dass ein defektes Relais jenes Warnsystem lahmgelegt hatte, dass die Piloten darauf hinweisen hätte müssen, dass die Vorflügel und Landeklappen nicht ausgefahren waren, so ist diese Theorie nunmehr vom Tisch.

Einem Bericht der Zeitung "El Pais" zufolge, hätten Tests am Wrack der Maschine jetzt nämlich ergeben, dass das betreffende Relais einwandfrei funktioniert habe.

Die Maschine mit 172 Menschen an Bord sollte von Madrid nach Gran Canaria fliegen und war unmittelbar nach dem Start abgestürzt. Von den 172 Menschen an Bord überlebten nur 18 zum Teil schwer verletzt.

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