"An Bord befinden sich 231 Passagiere, darunter 139 Japaner und 14 Österreicher."
Angesprochen auf die in einigen Medien kolportierte Verlagerung der AUA-Flüge von Tokio nach Osaka, sagte Hehemann, dass dies nur dann eine Option sei, sollte Tokio "aus Sicherheitsgründen" tatsächlich nicht mehr angeflogen werden können.
Bis auf weiteres würden alle Flüge von Austrian Airlines nach Japan jedenfalls von einem Strahlenexperten des Bundesheeres begleitet, erklärte Hehemann. Auf den bisherigen Rotationen sei keine Radioaktivität bei Flugzeug, Besatzung oder Passagieren festgestellt worden.
In Japan selbst werden die verbliebenen Österreicher - rund 300 insgesamt, davon etwa 100 im Großraum Tokio - von zwei Teams des österreichischen Außen- bzw. Innenministeriums betreut. Seit gestern befindet sich auch ein Strahlenexperte des Innenministeriums in Japan, um das Botschaftspersonal zu unterstützen.
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(red)