Sofern es zu keiner Einigung kommt, droht ab 1. April ein vertragsloser Zustand. Auch ein Streik sei möglich, so Aeropers Präsident Rolf Odermatt: "Ob wir schlussendlich vom Management dazu gezwungen werden und uns damit mit diesem letzten Mittel zur Wehr setzen müssen, ist zur Zeit noch offen."
Die Piloten der Lufthansa Tochter SWISS fordern bessere Arbeitsbedingungen sowie eine branchengerechte Vergütung. Laut Gewerkschaft müssten dazu mehr Flugzeugführer eingestellt werden.
"Es geht nicht an, dass alle Gewinne nach Deutschland an die Lufthansa abgeführt werden, während das Schweizer Personal dieses Geld unter langfristig unzumutbaren Arbeitsbedingungen erwirtschaftet", so die Gewerkschaft.
(red)