Österreich

EVA AIR-Japan-Flüge mit Sicherheitsabstand zu Fukushima

Die private Taiwanesische Fluggesellschaft EVA AIR hat zur Sicherheit ihrer Passagiere eine neue Regelung für die Flüge, die über Japan führen, getroffen. Sie operiert ihre Flüge in einer Mindestentfernung von 200 Kilometern zum durch das Erdbeben im März beschädigten Atomreaktor Fukushima. Darüber hinaus können etwaige Änderungen bei den Flügen nach Tokio, Sapporo und Sendai unter „Flight Status“ auf der EVA AIR-Website jederzeit abgerufen werden.

Evergreen-Group Chairman spendet 8,4 Millionen Euro an Japan

Das Unglück im Nordosten Japans hat große Betroffenheit bei Dr. Yung-fa Chang, Group Chairman der Evergreen Gruppe, des Mutterkonzerns der EVA AIR, ausgelöst. Schon im März hat Chang mit einer privaten Spende von einer Milliarde Yen (rd. 8,4 Mio. Euro) das japanische Rote Kreuz für den Wiederaufbau nach dem verheerenden Erdbeben unterstützt. Darüber hinaus hat Chang kostenlose Flüge für Hilfsteams aus Taiwan und kostenlose Transporte von lebensnotwendigen Hilfsgütern für die von der Katastrophe betroffene japanische Bevölkerung durchführen lassen.

EVA AIR fliegt derzeit dreimal wöchentlich - jeweils Mittwoch, Freitag und Sonntag – via Bangkok nach Taipeh. Von dort operiert die Airline insgesamt 57 Flüge wöchentlich nach Japan.

(red Aig)