Fünf Jahre lang, bis 2009, war Hocheggers Agentur für die Flughafen Wien AG tätig gewesen. Nach der nun eingeleiteten Untersuchung der Revision waren zahlreiche Unterlagen und Rechnungen innerhalb der Flughafen Wien AG nicht mehr auffindbar. Die damaligen Vorstände sollen der Durchführung der im Masterplan genannten Maßnahmen zugestimmt haben. Gerhard Schmid, der auch jetzt noch dem Flughafenvorstand angehört, dementiert, so die Tageszeitung "Kurier". Seine mittlerweile ausgeschiedenen Kollegen Herbert Kaufmann und Kurt Waniek äußerten sich bislang nicht.
Nun ermittelt der Staatsanwalt wegen möglicher Untreue. Im Falle eines Schuldspruchs könnte dies für die Betreffenden hohe Schadenersatzforderungen nach sich ziehen. Hochegger selbst dürfte allerdings, so die Auffassung von Juristen, keine strafbaren Handlungen begangen haben.
Austrian Airlines zeigte sich als größter Airline-Kunde der Flughafen Wien AG naturgemäß enttäuscht, vor allem "über die Diskreditierung", so ein Sprecher der Fluggesellschaft.
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(red Aig)