Ein Auftrag an PR-Berater Peter Hochegger werde nun "wegen des Verdachts auf Untreue strafrechtlich untersucht", so das Magazin unter Berufung auf den Leiter der Staatsanwaltschaft, Karl Schober. Diese wiederum reagiere mit den Ermittlungen auf eine Strafanzeige der ÖVP Niederösterreich.
Hintergrund sei eine im Jahr 2004 vom Vorstand des Flughafens in Auftrag gegebene "Schmutzkübelkampagne", die den Titel "Masterplan zur nachhaltigen Absicherung des Wirtschaftsstandorts Flughafen Wien" trug.
Deren Zweck sei es gewesen, Rakesh Sardana, einen der ÖVP nahestehenden Geschäftsmann am Flughafen zu diskreditieren und gleichzeitig eine Verlängerung der Verträge für die Flughafenvorstände Herbert Kaufmann und Gerhard Schmid zu erreichen.
Dafür sollen zwischen 2004 und 2010 bis zu 1,2 Millionen Euro an Flughafengeld geflossen sein.
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(red)