Zwei Schleudern und 286 Kugeln Stahlmunition hatten Sicherheitskräfte bei einer Kontrolle im Gepäck des Airline-Angestellten gefunden, der zuvor mit Flug LH 457 aus Los Angeles gelandet war. Der Zoll beschlagnahmte die Waffen sofort.
Lufthansa betont, bei Bedarf die behördlichen Ermittlungen zu unterstützen. Über mögliche arbeitsrechtliche Konsequenzen äußerte sich der Konzern nicht; es handle sich jedoch, so eine Sprecherin, um ein Verfahren, das gegen den 30jährigen Copiloten als Privatperson, nicht als Airline-Mitarbeiter läuft.
Neben dem Verstoß gegen das deutsche Waffengesetz steht auch ein Vergehen gegen das Luftsicherheitsgesetz im Raum, da die sichergestellten Schleudern bei aus geringer Distanz abgegebenen Treffern tödliche Verletzungen hervorrufen können.
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(red CVD / red Aig)