Der Hauptkritikpunkt des Bordpersonals sei, dass es sich nach wie vor in Kurzarbeit befinde, während die Muttergesellschaft AUA gleichzeitig neues Personal, darunter Piloten, aufnehme.
Zudem habe das Personal - es hat bereits auf fünf Prozent des Gehalts verzichtet - kein Verständnis für die jüngst angekündigten weiteren Sparmaßnahmen des Unternehmens (Austrian Wings berichtete).
Ein weiterer Punkt sei die in die Jahre gekommene Fokker Flotte, die in den nächsten Jahren unbedingt ersetzt werden müsse. Bislang sei aber noch keine Entscheidung über einen Nachfolger getroffen worden, weshalb der Betriebsrat vor einem Szenario warnt, bei dem der Großteil der Mitarbeiter von Kündigung bedroht wäre "während Austrian nicht weiß, mit welchem Personal sie diese Flugzeuge betreiben soll.“
Weiters fordern die Austrian Arrows Crews die gleichen Richtlinien für Flüge in Krisengebiete, wie sie bei der Mutter AUA bereits in einer Betriebsvereinbarung verankert seien.
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
AUA: Flugausfälle wegen Betriebsversammlung
(red)