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SWISS mit neuen Sicherheitsmaßnahmen für Japan-Flüge

Um sicherzustellen, dass keine kontaminierte Ware in die Schweiz gelangt, werden seit 28. März sämtliche Transportcontainer der Lufthansa-Tochter SWISS vor der Verladung in Tokio vorsorglich geprüft. Derzeit sind Experten des Paul Scherrer Instituts mit SWISS Vertretern in Japan dabei, das Personal vor Ort für die Messungen zu instruieren.

Die Maßnahmen erfolgen präventiv und zusätzlich zu den bereits etablierten Messverfahren in Tokio und Zürich. Bei der regulären Überprüfung in Zürich wurden in den vergangenen Tagen an zwei Transportcontainern leicht erhöhte Werte an einzelnen Oberflächen festgestellt. In den genannten Fällen lagen die Werte in einem meldepflichtigen Bereich, der jedoch für allfällige Gesundheitseinwirkungen unbedenklich ist, wie das Bundesamt für Gesundheit bestätigt.

In Koordination mit den zuständigen Behörden und den Strahlenschutzexperten des Paul Scherrer Instituts (PSI) wurden die zwei Container untersucht und sicher gestellt. Messungen an der Ware im Container, den übrigen Frachtstücken und Frachträumen, am Flugzeug sowie an Bord zeigten keine Auffälligkeiten.

SWISS verfolgt die Entwicklung in Japan permanent und ist im Kontakt mit der Vertretung vor Ort, den zuständigen Behörden und dem Flughafen Zürich.

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(red / SWISS)