Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, werde "in den kommenden 24 bis 48 Stunden" mit der Bergung begonnen.
Einige Opfer würden auf dem Meeresgrund liegen, andere befänden sich noch angeschnallt auf ihren Sitzen.
Die Leichen seien aufgrund der niedrigen Temperaturen und des geringen Sauerstoffgehalts in mehreren Kilometern Tiefe auf dem Meeresgrund zwar vergleichsweise gut erhalten, sobald sie jedoch an der Oberfläche mit Luft in Kontakt kommen, werde der Zersetzungsprozess rasch einsetzen, vermuten Experten.
Flug Air France 447 war auf dem Nachtflug von Rio de Janeiro nach Paris am 1. Juni 2009 verunglückt. Dabei starben alle 228 Menschen an Bord. Unmittelbar nach der Katastrophe konnten etwa 50 Leichen geborgen werden, die übrigen Opfer waren verschollen.
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(red)