Der Student präsentierte sein Werk am Vormittag auf einem Golfplatz bei Linz. Der Ballon war zu diesem Zeitpunkt mit Leinen fest am Boden verankert. Durch die Sonneneinstrahlung dürfte sich der Ballon erwärmt und dadurch der Auftrieb verstärkt haben - die Halteleinen rissen, der Ballon stieg gegen 12:30 Uhr in die Höhe.
Zunächst trieb er in Richtung Flughafen Hörsching, danach nach Süden und über das Salzkammergut. Auf dem Radar der zivilen Flugsicherung war er jedoch nicht sichtbar.
Da der Ballon durchaus eine Gefährdung für den Flugverkehr darstellen hätte können, stiegen schließlich von Zeltweg aus zwei Eurofighter des Bundesheeres auf, die den Ballon schließlich in 13.000 Metern Höhe über dem Großraum Graz entdeckten.
Um 15:21 Uhr trieb der Ballon schließlich nach Slowenien weiter.
(red)