Das EBITDA (Ergebnis aus der betrieblichen Tätigkeit vor Abschreibungen) beträgt 42,6 Mio. Euro und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 16,8 Mio. Euro erhöht.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Marktwerten (EBT) veränderte sich von 7,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 24,8 Mio. Euro.
Das EBIT (Ergebnis aus der betrieblichen Tätigkeit) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 220 % und beträgt 26,3 Mio. Euro.
Zum 28.2.2011 betrug der Gesamtpersonalstand in Österreich 1.600 und im Ausland 61 Mitarbeiter. Im Durchschnitt beschäftigte FACC im Geschäftsjahr 2010/11 1.582 Mitarbeiter (Vorjahr: 1.529 Mitarbeiter).
Das Unternehmen besaß zum Ende des Geschäftsjahres eine Auftragsrücklage von 2,88 Mrd. USD, die sich gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres (1,68 Mrd. USD) um 71,87 % erhöht hat. Diese erfreuliche Entwicklung ist auf die gute Positionierung von FACC bei den wichtigen Flugzeugherstellern und ihrer Beteiligung an allen bedeutenden Flugzeugfamilien zurückzuführen, wobei der größte Anteil des Auftragsbestandes derzeit durch die Flugzeugfamilien A350XWB, Boeing 787, A380, A320 und Boeing 737 gebildet wird.
Geschäftsfeld Aerostructures
Dank leicht steigender Bedarfe bei den Passagierflugzeugen im dritten und vierten Quartal konnte das Geschäftsfeld Aerostructures entgegen der Budgetplanung die Umsätze weiter erhöhen. Dies betraf sowohl die Bereiche Boeing Aerostructures und Airbus Aerostructures. Die in den letzten Jahren vorgenommenen Investitionen in Neuprojekte stellen mittlerweile einen wesentlichen Bestandteil der Aerostructures Umsätze dar und wirken damit ebenfalls wachstumssteigernd.
In Summe konnte das Geschäftsfeld Aerostructures gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzzuwachs von 11 % auf 146 Mio. Euro (Vorjahr: 131,0 Mio. Euro) erzielen.
(red / FACC)