Das "Wirtschaftsblatt" spricht von einer Summe von zirka drei Millionen Euro, die der Bedarfsfluggesellschaft damit zusätzlich zur Verfügung stehen werden. Ob es sich um ein Gesellschafterdarlehen oder eine Kapitalerhöhung handeln wird, soll in den kommenden Tagen ausverhandelt werden. Noch in diesem Monat soll schließlich die Finanzspritze zur Verfügung stehen. Geschäftsführer Lukas Lichtner-Hoyer betont jedenfalls, dass es sich um keine Krisenmaßnahme handle und verweist auf einen Vorjahresgewinn von 3,8 Millionen Euro, was dem Unternehmen eine Eigenkapitaldecke von 10 Millionen sichere. Man möchte, so der CEO, den "Aufschwung am Flugzeugmarkt nicht verpassen". Immerhin ist Jetalliance auch wichtigster Vertriebspartner des Flugzeugbauers Cessna.
Laut Medienberichten soll erneut Frank Stronach als wichtigster Geldgeber mit im Spiel sein. Kolportierte 800.000 Euro dürfte er von seinem Privatvermögen für Jetalliance investieren.
Das Geld soll ebenso für eine Unternehmensexpansion nach Russland und die Vergrößerung der Werft in Wien-Schwechat Verwendung finden. Seit kurzem hält Jetalliance eine Wartungslizenz für Dassault-Jets.
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(red Aig)