Zwar sehe er die Lufthansa - sie ist Eigentümerin der AUA - trotz der Krisen in Japan und Nordafrika im Aufwind, dennoch hätten Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe in Japan gezeigt, dass es keine verlässlichen Prognosen gebe. Ein weiterer Punkt seien die steigenden Kerosinpreise sowie die zunehmende Konkurrenz durch Billigflieger.
Denn: "Während Treibstoff immer teurer wird, steigen die Ticketpreise nur langsam. Dazu kommen ein Überangebot an Flugtickets und die seit Jänner (in Deutschland) bzw. April (in Österreich) erhobene Ticketsteuer. In der Folge heißt das für uns, dass wir noch mehr sparen und die Effizienz noch stärker erhöhen müssen", so der Manager.
Für das laufende Jahr erwartet Franz trotzdem eine Steigerung des Umsatzes und des operativen Gewinns. Dieser lag im Vorjahr bei - dank eines Steuereffekts - bei mehr als einer Milliarde Euro.
(red)