Neben den Flugschreibern seien auch weitere Wrackteile sowie mehrere Leichen geborgen worden. Das Bergungsschiff wird in mehreren Wochen in Frankreich eintreffen. Dort sollen die an die Oberfläche geholten Opfer dann mittels DNA-Tests identifiziert werden.
Insgesamt seien - inklusive der unmittelbar nach dem Absturz entdeckten 50 Leichen - bis Ende Mai "etwa 125" Opfer geborgen worden. Für die übrigen 123 Passagiere und Besatzungsmitglieder bleibt damit der Atlantik ihr Grab.
Mit der endgültigen Auswertung des Flugdatenschreibers, von dem sich die Ermittler wichtige Hinweise zur Klärung der Absturzursache erhoffen, ist frühestens in einigen Wochen zu rechnen.
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(red)