Das sagte Lufthansa Chef Christoph Franz laut einem Bericht der Wirtschaftswoche am Rande des IATA-Jahrestreffens in Singapur: "Wir haben da derzeit keinen Druck etwas zu ändern."
Damit werden die Geschicke der AUA weiter vom Vorstandsduo Peter Malanik und Andreas Bierwirth gelenkt.
Diese Entscheidung von Franz sei jedoch nicht ganz freiwillig gewesen, heißt es hinter den Kulissen. Die Wirtschaftswoche zitierte einen Lufthansa-Mitarbeiter mit den Worten: "Die finden offenbar keinen, der sowohl geeignet ist und den Job auch machen will."
Trotz der durch die politischen Unruhen im Nahen Osten und die Naturkatastrophe in Japan bisher eher mäßigen Wirtschaftszahlen der AUA, hält die Lufthansa an ihrer Vorgabe fest:
"Wir können keine Verluste akzeptieren, auch wenn es dafür eine gute Entschuldigung gibt."
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(red)