"Die Richtung stimme, es hapere aber noch an der Effizienz. Auch Konzernchef Christoph Franz ist guten Mutes, sieht aber ebenfalls Bedarf für zusätzliche Maßnahmen, markt- wie kostenseitig, um die AUA in schwarze Zahlen zu führen", schreibt aero.de weiter.
Kritik gebe es allerdings an der Produktivität der Airline - so seien die AUA-Maschinen pro Jahr im Schnitt nur 700 Stunden in der Luft, für einen profitablen Betrieb müssten es mindestens 900 Stunden sein, so Hohmeister.
Zudem sei die inhomogene Flotte (Fokker. Bombardier, Boeing, Airbus) zu wenig effizient. Diese ist allerdings noch ein Relikt aus Lauda Air Zeiten, zum Teil jedenfalls.
Wenig Freunde dürfte sich Hohmeister indes bei den AUA-Mitarbeitern gemacht haben: "Wenn die Airline kein Geld verdient und bei Lieferanten und Kapitalkosten optimiert hat, und immer noch nichts verdient, dann stellt sich die Frage, ist mein Personal effizient genug, oder wird zuviel vedient. Eines von beiden muss man regeln, vielleicht sogar beides."
(red)