Als Grund für das schlechte Ergebnis nannte die AUA dem Bericht zufolge die hohen Ölpreise und damit verbunden die stark gestiegenen Kosten für Kerosin.
Die AUA dementierte den Bericht: "Die Rahmenbedingungen sind schwieriger als zu Jahresbeginn erwartet - wir arbeiten daran, das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu verbessern", sagte eine Sprecherin laut einer Meldung der Austria Presse Agentur.
Der Verlust im ersten Halbjahr 2010 betrug 67 Millionen Euro.
Spätestens mit 29. Juni werde bekannt sein, wie es um die wirtschaftliche Situation der AUA tatsächlich bestellt sei. An diesem Tag nämlich werde Aufsichtsratpräsident Stefan Lauer, ein Lufthanseat, von den Vorständen Peter Malanik und Andreas Bierwirth einen "Kassasturz einfordern“, so die "Presse".
(red)