Österreich

Studie stellt Wirtschaftlichkeit von "Airpower" in Frage

Foto: R. Reiner / Austrian Wings

Eine von den Grünen und der KPÖ nun präsentierte Studie stellt die von den Veranstaltern angegebene wirtschaftliche Bedeutung der "Airpower" in Frage. Außerdem kritisieren sie die angebliche Verschwendung von Steuergeldern, die "in Zeiten des Sparens nicht zu rechtfertigen" sei.

Laut Grünen und KPÖ falle die Wertschöpfung nämlich "weit geringer aus, als von den Veranstaltern behauptet werde."

Laut der Studie seien durch die Veranstaltung maximal 24.500 Nächtigungen und 4,2 Millionen Euro an Wertschöpfung zu erwarten.

Die Veranstalter der "Airpower" - das Land Steiermark, Red Bull sowie das Bundesheer - gehen dagegen von 50.000 zusätzlichen Nächtigungen und 20 Millionen Euro Wertschöpfung aus, während die Ausgaben für die Flugschau 3,3 Millionen Euro betragen.

In jedem Fall ein Plus

Doch selbst bei den von den Autoren der Studie angegebenen 4,2 Millionen Euro Wertschöpfung, bliebe bei Investitionen von 3,3 Millionen Euro unterm Strich noch immer ein Plus von 900.000 Euro übrig.

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(red)