Wie der "Aviation Herald" berichtet, würden die Verletzten mit einer IL 76, betreut von Ärzten und Psychologen, in eine Klinik nach Moskau geflogen.
Der Grund für die (Not-) Landung auf der Autobahn ist zur Stunde noch unklar. Das russische Notfallministerium teilte auf seiner Webseite mit, eventuell könnte schlechtes Wetter die Ursache gewesen sein. Möglicherweise habe der Pilot die Piste verfehlt und sich zum Anflug auf die Autobahn entschlossen. Auch eine Verwechslung könne nicht ausgeschlossen werde. Der Flugschreiber sei bereits geborgen worden, hieß es.
Zum Zeitpunkt des Unfalls hätten "ungünstige Wetterbedingungen" mit Regen und dichtem Nebel geherrscht. Zudem habe die "Extra-Befeuerung" der Piste versagt, zitierten Nachrichtenagenturen desDirektor des Flughafens von Petrosawodsk, Alexei Kusmitzki.
Russische Agenturen berichten, dass eines der Opfer schwedischer Staatsbürger sein soll.
Über RusAir
Die Airline wurde 1994 unter dem Namen CGI Aero gegründet und betreibt drei TU-134A (inkl. der Unglücksmaschine) sowie mehrere YAK 40. Darüber hinaus ist RusAir im Executive Charter Bereich tätig.
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
PUNTKLANDUNG: Russischer Bestseller im ehemaligen Ostblock - TU 154
Polnische Tupolev TU 154M in Smolensk abgestürzt - 96 Tote
Vor 10 Jahren - Hapag Lloyd Notlandung in Wien
Zwei Tote und Dutzende Verletzte bei TU-154 Crash in Moskau
South East Airlines TU 154 Notlandung: Video aufgetaucht
Links:
(red)