Die Airpower 2011 ist vorbei. Mehr als 220 Flugzeuge mit Piloten aus über 20 Nationen nahmen daran teil, 290.000 Besucher kamen nach Zeltweg, darunter 786 registrierte Spotter und rund 400 akkreditierte Journalisten. Austrian Wings war für seine Leser natürlich mit einem mehrköpfigen Team vor Ort. Aktuelle Fotos der Austrian Wings Media Crew von beiden Tagen präsentieren wir Ihnen an dieser Stelle.
Wir bedanken uns auch bei allen Leserinnen und Lesern, die uns Fotos zur Veröffentlichung geschickt haben und ersuchen um Verständnis, dass wir nicht alle Bilder veröffentlichen können.
Nahezu 300.000 Menschen strömten am Freitag und Samstag zur diesjährigen Airpower - Foto: Franz Zussner
Die "Wings of Storm" aus Kroatien - Foto: Markus DobrozemskyDie Frecce Tricolori sind seit Beginn der Airpower 1997 mit dabei - Foto: Anton Wildberger
Stolz zog auch dieser Storch, der sich nicht hatte vertreiben lassen, seine Runden; nobel vermieden er und seine Flugkameraden es, die Airpower zu stören - Foto: Anton Wildberger
Eurofighter des Bundesheeres beim Rollen - Foto: Anton WildbergerMit diesem BO-105 der Flying Bulls begeistert Siegfried "Blacky" Schwarz sein Publikum mit unglaublichen Kunstflugmanövern - Foto: Franz ZussnerIm Vordergrund der BD-5 Jet, im Hintergrund die F4U-4 Corsair der Flying Bulls - Foto: Franz Zussner786 registrierte Spotter und 400 akkreditierte Journalisten machten während der beiden Tage Millionen Bilder; auch Austrian Wings berichtete selbstverständlich topaktuell aus Zeltweg - Foto: Anton Wildberger
Tornado sowie Phantom der deutschen Luftwaffe und eine C-130 Hercules der US-Streitkräfte - Foto: Franz ZussnerPilatus PC-6 Porter des Bundesheeres - Foto: R. Reiner / Austrian Wings
Das Bundesheer setzte aus ihren Hercules Fallschirmspringer ab - Foto: Markus DobrozemskyWährend in Österreich von einigen Medien und politischen Parteien primitivste Hetze gegen den Eurofighter betrieben wird, entscheiden sich immer mehr Exportkunden wie etwa die saudiarabischen Luftstreitkräfte, für das modernste Kampfflugzeug der Gegenwart - Foto: Franz ZussnerMit Blackhawk-Hubschraubern demonstrierte das Bundesheer eine Luftlandeübung - Foto: Markus Dobrozemsky
OH-58 Kiowa des Bundesheeres in Sonderlackierung - Foto: Franz ZussnerDiamond Aircraft präsentierte sich unter anderem mit dieser DA42 Twin Star - Foto: Franz ZussnerAbschuss so genannter "Flares"; diese Hitzekörper sollen gegnerische Raketen in die Irre führen und so das eigene Flugzeug vor dem Abschuss bewahren - Foto: Anton Wildberger
Bundesheer und Polizei präsentierten ihr Portfolio - Foto: Franz ZussnerF-16 "Fighting Falcon" ("kämpfender Falke") der belgischen Luftwaffe - Foto: Anton WildbergerDer Nach- oder besser gesagt Neubau der Messerschmitt Me 262 war erstmals in Zeltweg zu Gast - Foto: Franz Zussner
Wie bereits im Jahr 2009, war auch heuer wieder diese DC-2 in KLM Bemalung mit dabei - Fotos: Franz ZussnerDas Bundesheer zeigte Flagge - Fotos: Markus DobrozemskyDiese DC-6, auch Königin der Flying Bulls genannt, gehörte einst Marschall Tito - Foto: R. Reiner / Austrian Wings
Eine Extra 300L, im Hintergrund die DC-6B der Flying Bulls - Foto: Franz ZussnerC-130 Hercules des Bundesheeres beim RollenEurofighter-Doppelsitzer der deutschen Luftwaffe in Zeltweg; ursprünglich hätte auch Österreich sechs Doppelsitzer erhalten sollen; aufgrund undurchsichtiger politischer Entscheidungen wurden die Maschinen jedoch storniert - Foto: Franz ZussnerAlouette III des Bundesheeres im Formationsflug - Foto: R. Reiner / Austrian WingsDas Red Bull Aerobatic Team unter der Führung von Radka Machova im Flug - Foto: R. Reiner / Austrian WingsL-39 des Breitling Aerobatic Team im Flug - Foto: Markus DobrozemskyEC-135 der österreichischen Flugpolizei - Foto: Franz ZussnerEC-155 der Bundespolizei (Deutschland) - Foto: Franz ZussnerMesserschmitt Me 109 "Rote Sieben" beim tiefen Überflug; im Hintergrund ein Blackhawk des Bundesheeres - Foto: Markus DobrozemskyHochleistungskunstflugzeug Extra 300 von Patrick Strasser, im Hintergrund ein Saab Gripen Doppelsitzer der ungarischen Luftstreitkräfte - Foto: Franz Zussner
Messerschmitt Me 262 "Schwalbe" im Flug - Foto: Markus Dobrozemsky
Nicht ganz stilecht: der moderne Helm des Piloten - Foto: Markus DobrozemskyDiese Kameraausrüstung übersteigt den Wert eines Kleinwagens deutlich - Foto: Franz ZussnerToni Eichhorn in seiner AT6 Texan - Foto: Markus DobrozemskyDas Phantom von Zeltweg https://www.austrianwings.info/?p=8707 - Foto: Anton WildbergerBeim 1:1 Modell des Eurofighters informierten sich tausende Besucher objektiv über den modernsten Kampfjet der Gegenwart - Foto: Franz Zussner
Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war diese zweisitzige MiG 15; die MiG 15 hatte ihren Erstflug im Jahr 1947 und war bei verschiedenen Luftstreitkräften des Ostblocks und Afrikas im Einsatz; die albanische Luftwaffe nutzte dieses Muster bis zum Jahr 2005 - Foto: R. Reiner / Austrian Wings
Menschenmassen soweit das Auge reichte - Foto: Franz ZussnerUS-amerikanischer Pragmatismus im grünen Herz Österreichs: die Besatzung nimmt mit Freunden und Familien einfach auf der Tragfläche ihrer C-130 Hercules Platz - Fotos: Franz Zussner
Eine der besten Kunstflugstaffeln der Welt: die Frecce Tricolori - Bildreihe: Anton Wildberger
Mil Mi 17 in SAR (Search and Rescue) Ausführung aus der Slowakei - Foto: Franz Zussner 1909 von Ing. Alfred Ritter von Pischof entwickelt, startete dieser Eindecker am 9. März 1910 zu seinem Jungfernflug auf dem Flugplatz Wiener Neustadt. Damit der Ingenieur sein Flugzeug selbst steuern durfte, legte er im April 1910 seine Pilotenprüfung beim AERO-Club ab – als zweiter Österreicher überhaupt. Charakteristisch ist besonders die spezielle Propeller-Konstruktion, die sich hinter der Tragfläche befindet. Wegen ihrer Schnauze wird die Autoplan oft als „Limousine der Lüfte“ bezeichnet – und wartete mit damals unvorstellbaren Neuerungen auf. Etwa dem auskoppelbaren Propeller, der, wie bei Oldtimern, den Start des Motors per Kurbel ermöglichte. Zudem konnte der Motor im Stand warmlaufen, was bedeutete, dass man keine starken Männer mehr brauchte, die das gestartete Flugzeug bis zum Abflug festhielten. Wegweisend war auch die Dicke der Tragflächen, die modernen Exemplaren in Robustheit nichts nachstehen und die Korbsessel, in denen Pilot und Passagier nebeneinander so etwas wie Komfort fanden. Die auf der AIRPOWER11 gezeigte Pischof Autoplan ist eine originalgetreue Nachbildung und wurde ab 2001 in über 8000 Arbeitsstunden von Initiator Walter Krobath und dem Team rund um Anton Ott gebaut. Karl Habsburg-Lothringen taufte diesen einzigartigen Eindecker mit der speziellen Propeller-Konstruktion hinter den Tragflächen im Jahr 2005 in Wiener Neustadt – an jenem Ort, wo Alfred Ritter von Pischof 95 Jahre zuvor den Erstflug wagte - Foto: Franz Zussner
Das "Cockpit" des Pischof "Autoplan" - Foto: Franz ZussnerVier Saab 105 des Bundesheeres beim Formationsstart - Foto: R. Reiner / Austrian WingsFormationsstart von zwei Saab 105 des Bundesheeres - Foto: Markus Dobrozemsky
Zwei Eurofighter (im Fachjargon "Rotte" genannt) beim Formationsstart - Foto: Anton Wildberger"Sie kommen von rechts - schauen Sie rechts" - die Turkish Stars im Anflug, begleitet von einem stets besonders enthusiastischen Kommentator, der mit seiner Crew mitzufiebern scheint ... - Foto: R. Reiner / Austrian Wings
Und jetzt kommen sie von links ... - Foto: Anton Wildberger
Die Turkish Stars begeisterten das Publikum - Foto: Anton WildbergerMil Mi 24 "Hind" (deutsch "Hirschkuh") der tschechischen Armee im Flug; dieser Mitte der 1960er Jahre von der Sowjetunion entwickelte schwere Kampfhubschrauber war in nahezu allen Ländern des ehemaligen Ostblocks im Einsatz; er kann bis zu 8 bewaffnete Soldaten in der Kabine ins Kampfgebiet befördern und gilt als äußerst robust - Foto: Anton WildbergerEin "Steirerbua" bahnt sich seinen Weg auf einem traditionellen Hochrad durch die Menschenmassen - Foto: Anton WildbergerAlouette III des Bundesheeres im Flug - Foto: Anton Wildberger
DC-6, F4U-4 Corsair, B-25 Mitchell, P-38 Lightning und zwei Alpha Jets der Flying Bulls im Formationsflug
Das Team Blanix präsentierte Segel(kunst)flug auf höchstem Niveau - Foto: Markus DobrozemskySaab 105 in moderner Tigerlackierung; der frische Lack kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese 40 Jahre alten Jets dringend ersetzt gehören; schon jetzt ist es einzig und allein dem Können und Improvisationstalent der Heerestechniker zu verdanken, dass einige Maschinen überhaupt noch flugklar sind - Foto: Anton Wildberger
Der kleineste Jet der Welt, der BD-5J, kam schon in einem James Bond Film zum Einsatz; jetzt pilotiert ihn der legendäre Hannes Arch für die Flying Bulls - Foto: Franz Zussner
C-130 Hercules und Eurofighter des Bundesheeres im Flug - Foto: Anton Wildberger
Saab Gripen der tschechischen Luftstreitkräfte beim tiefen Überflug - Foto: Markus DobrozemskyBritischer Tornado-Jet in Zeltweg - Foto: Franz Zussner
Diese 1970 gebaute Reims-Cessna FR172G Rocket der Fliegergruppe Wien trägt eine Ö3-Lackierung - Foto: Franz ZussnerMiG 29 "Fulcrum" ("Falke") der slowakischen Luftwaffe beim Start mit eingeschalteten Nachbrenner in Zeltweg - Foto: Anton Wildberger
Bell Cobra der Flying Bulls, pilotiert von Siegfried "Blacky" Schwarz - Foto: Markus DobrozemskyAuch die polnische Luftwaffe entsandte eine MiG 29 nach Zeltweg - Foto: Franz Zussner
Formationsflug der Flying Bulls - Foto: Markus DobrozemskyHelikopterflotte der Flying Bulls - Foto: Markus DobrozemskyEine Szene wie 1944 im Südpazifik: B-25 Mitchell und F4U-4 Corsair im Formationsflug - Foto: Markus DobrozemskyFlugzeug Marke Eigenbau - Foto: Anton WildberberSechs Soldaten des Bundesheeres werden mittels Seil von einem Helikopter abtransportiert - Foto: Markus Dobrozemsky
Markus Pohanka (Unternehmenssprecher) und Heinz Sommerbauer (Direktor) am Informationsstand der Austro Control - Foto: Franz Zussner
Eurofighter des Bundesheeres beim Start - Foto: Markus Dobrozemsky