Als sich ein Airbus A380 (HL7611) der südkoreanischen Fluggesellschaft mit 168 Menschen an Bord auf der Piste 34L in Tokyo im Anflug befand, wurde dieser plötzlich von einer Windböe erfasst. Das Flugzeug kippte schlagartig nach rechts - dabei streifte das rechte äußere Triebwerk den Boden - die Maschine landete erfolgreich und rollte zum Vorfeld.
Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte starker Seitenwind mit Böen um die 40 Stundenkilometer. Zusätzlich erschwerte leichter Sprühregen die Bedingungen.
Am 1. März 2008 ereignete sich ein ähnlicher Zwischenfall in Hamburg. Ein anfliegender Lufthansa Airbus A320 wurde während dem Orkan Emma von einer Windböe erfasst - Die Maschine kippte nach links, streift mit dem Flügel am Boden, startet durch und konnte anschließend landen.
(red MH / CJ / RR)